Mit 30 Objekten aus der umfangreichen Sammlung der Fichtelgebirgsmuseen lädt das Gerätemuseum Arzberg anlässlich seines Jubiläums vom 09. Juni bis 26. November zu einer vergnüglichen Zeitreise ein.
Von der Steinzeit bis in die Postcoronaphase berichten 30 Sachen von der wechselvollen Geschichte der Region und beantworten zahlreiche Fragen:
Etwa warum die Steinzeitmenschen ganz scharf auf Leupoldsdorf waren und warum die Jäger des verlorenen Schatzes in Wölsau zuhause sind. Wieso die Röslauer auf Draht sind und warum man in Eger Federn lassen musste. Außerdem wird beantwortet, weshalb es eigentlich gar keine Marktredwitzer Landschaftskrippen geben dürfte. Wie es dazu kam, dass auf dem Gelände des Landratsamtes Wunsiedel ein Schweinefötus aufbewahrt wurde und wieso die Fichtelgebirgler den Vereinigten Staaten von Amerika fast zur Unabhängigkeit verholfen haben. Wie Schafe den Staatsruin von Markgraf Christian Karl Friedrich Alexander von Brandenburg-Ansbach abwenden konnten und warum das Fichtelgebirge eigentlich nichts mit Fichten zu tun hat. Zudem klärt sich auch warum man im Falle von kranken Tieren zum Waldstein ging und wie es kommt, dass die kleinen Burgfräuleins im Fichtelgebirge sich „gekruselt“ haben. Wieso ein indonesischer Vulkan 1816 im Fichtelgebirge zu den Vorläufern der Tafeln geführt hat und weshalb Bier wichtig ist, um ins Schwarze zu treffen.
Diese und noch viele andere Fragen beantwortet die Jubiläumsausstellung Mit 30 Sachen durchs Fichtelgebirge – eine Zeitreise durch die Region. Selbstverständlich wird auch die Entwicklungsgeschichte des Gerätemuseums dargestellt und auf 30 Jahre Gerätemuseum zurückgeblickt.
Mit 30 Sachen durchs Fichtelgebirge ist echt abgefahren und eine runde, kuhle Sache !
Mehr Infos unter: www.bergnersreuth.de, Presse
Ansprechpartnerin:
Dr. Sabine Zehentmeier-Lang
Tel. 09232-2032
zehentmeier@fichtelgebirgsmuseum.de
Text / Foto: Fichtelgebirgsmuseen