Andorfer in der Andorfer Straße

Partnergemeinde auf Besuch in Konnersreuth

Kürzlich besuchte eine Delegation aus der Partnergemeinde Andorf an der Spitze mit erstem Bürgermeister Karl Buchinger und Amtsleiter Johann Holzbauer die Marktgemeinde Konnersreuth.

Bürgermeister Max Bindl hieß die Gäste und seinen Amtskollegen im Info- und Begegnungszentrum Schafferhof herzlich Willkommen. Er stellte kurz das Info- und Begegnungszentrum und die Entstehungsgeschichte des Denkmalgeschützten Dreiseithof vor und zeigte die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten auf.

Im weiteren Verlauf informierte er über die Marktgemeinde und erinnerte an die Entstehung der Partnerschaft im Oktober 1990, die mittlerweile bereits seit 33 Jahren besteht und durch die damaligen Bürgermeister Michael Hamann (Konnersreuth) und Hans Holz (Andorf) besiegelt wurde. An der Entstehung dieser Partnerschaft war Pater Max Hofinger, ehemaliger Leiter der Spätberufenenschule Fockenfeld und gebürtig aus Andorf, nicht ganz unschuldig. In den weiteren Jahren wurden gegenseitige Besuche durchgeführt, auf Vereinsebene wurden Kontakt gepflegt und auch sogar der Austausch von Schülern fand statt. Er zeigte viele Projekte auf, die seit der Partnerschaft im Jahre 1990 auf den Weg gebracht wurden, informierte über das ehrenamtliche Engagement, sowie die vielfältige Vereinsstruktur in Konnersreuth. Er ging auf die betrieblichen und geschäftlichen Ansiedlungen ein, sprach die Ortsentwicklung an, verwies auf die beiden Klöster Theresianum und Fockenfeld und den engen Zusammenhang mit Theres Neumann, die den Ort weltbekannt machte und Besucher aus aller Welt anlockt. Es gibt viele authentische Orte wie das Reslgrab, das Geburtshaus und den Reslgarten, zudem einen Waldbesinnungspfad, der auf das Leben und Wirken hinweist und nicht zuletzt das Info- und Begegnungszentrum mit Theres-Neumann-Museum. Die Andorfer waren erstaunt, was hier geschaffen wurde und bezeichnete den Schafferhof als Schmuckstück auf das die Partnergemeinde stolz sein kann. Anschließend konnten sich die Gäste von der Vielfalt der Exponate im Museum selbst überzeugen.

Beim anschließenden Mittagessen, wurden erste Eindrücke besprochen, bevor es zur Exkursion durch den Ort ging. Sehr erfreut und ganz erstaunt waren die Gäste mit Bürgermeister Buchinger, dass es in Konnersreuth bereits eine „Andorfer Straße“ gibt. Natürlich war es ein großes Anliegen, diese in Augenschein zu nehmen. Vor Ort war zu entnehmen, dass auch Andorf darüber in Bezug auf Konnersreuth nachdenke.

Die Gäste waren beim weiteren Spaziergang angenehm überrascht, wie sich Konnersreuth in den letzten Jahren entwickelt hat und der Ort viele Maßnahmen umsetzen konnte. Erstaunt war man über die Förderkulisse in Bayern und Deutschland, die hier der Marktgemeinde Konnersreuth entgegenkommt, aber auch über angebotenen Förderprogramme im Ort, im Zusammenhang mit Leerstand und Erhalt bzw. bei Mietwohnungen.

Beim abschließenden Nachmittagskaffee, bedankte sich Buchinger für die überaus großartige Gastfreundschaft und die herzliche Begrüßung und den Erfahrungsaustausch. Er möchte den Besuch in Konnersreuth zum Anlass nehmen, die Beziehungen wieder aufzufrischen und mehr zu beleben. Auch sollten wieder öfter gegenseitige Besuche stattfinden. Er verwies im Ausblick auf einige Termine, die man noch näher mitteilen werde. Vor der Heimreise verständigten sich die beiden Bürgermeister darauf, im engen Kontakt zu bleiben. Buchinger würde sich freuen, wenn er in nächster Zeit eine Delegation aus Konnersreuth im Gegenzug in Andorf begrüßen könnte.

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