Eine grandiose Erzählung der Abenteuer und Fehltritte von Coyote, der bei den Indianern als Gottheit verehrt wird, was von den Menschen aber nicht so richtig erkannt wird. Witzig, unterhaltsam und vor allem menschlich wird die Hauptfigur dargestellt, die eher durch ihr Leben stolpert, dabei mehr oder minder geplant die Welt erschafft, Menschen errettet, aber auch mit den Problemen seines Daseins auf der Erde zu kämpfen hat. Wolfgang Tietz hat versteht es, mit großer Erzählkunst, Gesang und verschiedenen Instrumenten die Zuschauer zu fesseln, sie in eine fast vergessene Welt zu ziehen, zu berühren und vor Augen zu führen, dass hinter den Freuden und Verlusten von Coyote das ei-gentliche Thema die Erde ist und das Leben selbst.
Freitag, 24. März, 20 Uhr – EUR 15,- / 10,-