Mähen mit der Sense ist ökologisch, effektiv und gesund. Bereits seit Jahrhunderten wird die Sense verwendet, um Getreide ernten und Gras zu mähen. Das Insektensterben ist derzeit in aller Munde. Durch das Mähen mit der Sense können auch Sie Ihren langweiligen und artenarmen Rasen in eine wunderbare Blühfläche verwandeln. Außerdem kommt man mit der Sense in die hinterste Ecke von Wiese und Feld und auch das Mähen an Steilhängen und rund um Baumgruppen ist kein Problem. Da die Sense keinen Lärm macht, steht sogar an Sonn- und Feiertagen dem Rasenschnitt nichts mehr im Wege.
Doch Mähen mit der Sense will gelernt sein. Im Kurs zeigt Ihnen Dipl. Agrarbiologe Andreas Schmiedinger vom Lernort Kultur Natur e.V. welche Arten von Sensen und Sicheln es gibt und wie die Geräte fachmännisch auf den Benutzer eingestellt werden. Bei richtiger Anwendung, bringt das Mähen mit der Sense Ihren Körper und Geist wieder in Einklang.. Neben der richtigen, Handhabung und Pflege der Sense erfahren Sie vom Sensenmann natürlich auch, wie das Dengeln funktioniert.
Also: Lassen sie den Rasenmäher stehen und erleben sie wie eine jahrhundertealte, bäuerliche Tätigkeit zu einer intensiven Begegnung mit der Natur wird.
Die Kosten für den Kurs betragen 10 Euro pro Person. Festes Schuhwerk und eine lange Hose ist ein Muss. Wer keine eigene Sense hat, kann sich eine im Museum ausleihen. Wenn sie eine eigene Sense besitzen unbedingt mitbringen, vor allem, wenn sie das Schärfen benötigt!
Anmeldung und weitere Infos unter für den Kurs „Mähen mit der Sense“ mit Andreas Schmiedinger von der Umweltstation „Lernort Natur-Kultur Fichtelgebirge e.V.“ am 26. Juni von 18 bis 20 Uhr erhalten Sie im Volkskundlichen Gerätemuseum unter der Telefonnummer 09233-5225.