Veronika Olma wurde am 03. März 1962 in Beuren an der Aach (Kreis Konstanz) geboren. Sie studierte von 1982 bis 1988 Kunst, Germanistik und Kunstgeschichte an der TU in Karlsruhe bei Prof. Dr. Wolfgang Hartmann. Anschließend hatte sie ein Atelier in Offenbach/Frankfurt am Main, von 1992-1999 in Le Saulcy/Vogesen (Frankreich) und Karlsruhe und von 2000-2005 in Hördt/Südpfalz. Seit Mai 2005 steht ihre „kunstwerkstatt olma“ in Enkenbach-Alsenborn (bei Kaiserslautern), die sie mit Wolfgang Löster betreibt.
Sie ist Mitglied beim BBK Rheinland-Pfalz (Berufsverband Bildender Künstler) und der Gruppe „ars-palatina„ sowie der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern (KWG).
Bereits 1987 bekam sie eine erste Auszeichnung mit dem 2. Preis für Malerei „Circulo de Bellas Artes“, Palma de Mallorca. Im Jahr 2000 erhielt sie eine Ausführung nach dem Wettbewerb „Kunst am Bau“ der Evangelischen Kirche Karlsruhe-Hohenwettersbach. 2006 erhielt sie den 1. Preis bei der Messe „Kunst direkt“ Mainz des Berufsverbands Bildender Künstler und 2013 einen 1. Preis für Malerei der Stadtsparkasse Kaiserslautern.
Zur Ausstellung „anima(l)“ schreibt die Kunsthistorikerin M.A. Christina Körner:
„(…) In ihrem Werk wird der Betrachter zu einem Bild-Dialog eingeladen und mittels hintersinniger, humoresker Bild-Zitate aus der Kunst- und Kulturgeschichte, aber auch aus den Naturwissenschaften, zu erforschen, was die Welt zusammenhält.
(…) Die Inhalte ihrer Werke aus den letzten Jahren, sind poetisch, märchenhaft sowie witzig: Sie liebt Hell-Dunkel-Kontraste und Überlagerungen, Wissenschaft aber auch Spielzeug, die Divergenz von Malerei und Zeichnung, von Alt und Neu. Immer wieder arbeitet sie mit Brüchen in den Bildern um Spannung zu erzeugen. (…)
Die Irritation ist genauso beabsichtigt, wie das Überraschungsmoment und findet in einer neuen Kombination und Rätselhaftigkeit Einzug in ihre Bilder. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die großen Themen wie Mensch und Natur.(…).“
Weitere Informationen zur Künstlerin erhalten Sie im Internet unter www.olma.de
Zur Vernissage von Veronika Olmas Ausstellung, die vom 22. März bis 28. April, jeweils Samstag, sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung im Künstlerhaus Schirnding zu sehen ist, gibt es eine besondere musikalische Umrahmung. Am 22. März um 19 Uhr spielt das „Jazz Live String Trio“.
In diesem Trio spielen die Gitarristen Thomas Pitzl und Jürgen Schenkl zusammen mit dem Bassisten Rainer Kolbeck.
Die Instrumentalisten sind seit Jahren in vielen verschieden Bereichen der Live Musik akitv. Rock Band, Jazz Big Band, Volksmusik, Klassische Musik, Musical Projekte und noch viel mehr sind der musikalische Background der Musiker.
Jeder sammelt für sich immer wieder neue musikalische Erfahrungen. Die Mitglieder der Band verbinden langjährige Freundschaften und die gemeinsame Liebe zum Jazz. In diesem Trio interpretieren sie Stücke aus dem Repertoire des Mainstream und Latin Jazz und der Pop- und Rock Musik. Melodien des Broadways, Kompositionen der Jazz Giganten Charlie Parker und Sonny Rollins aber auch Songs der Beatles werden im Konzert zu hören sein. Ein Teil des Programms ist natürlich auch der Musik der großen Jazz Gitarristen von Django Reihnhardt bis Pat Metheny und John Scofield gewidmet.
Mit dem Klang der drei Saiteninstrumente schaffen die drei Musiker eine besondere Atmosphäre und laden Sie ganz speziell an diesem Abend ein zu einer musikalischen Reise durch die Welt der Jazz und Pop Musik.
Text / Fotos: VG Schirnding