Alexander von Humboldt und der Bergbau sind Begriffe, die untrennbar mit Arzberg verknüpft sind. In Arzberg bestimmten das Eisenerz und das namengebende Gewerbe über viele Jahrhunderte das Leben seiner Bewohner. Einfluss und Wirken des Gelehrten von Humboldt auf die Stadt und ihr Gewerbe beleuchtet Adrian Roßner in seinem Vortrag „Alexander von Humboldt und sein Wirken im Fichtelgebirge“.
Vor knapp 250 Jahren erblicke Alexander von Humboldt das Licht der Welt. Als gerade einmal 23 Jähriger wurde er nach Arzberg entsandt, um den darniederliegenden Bergbau wiederzubeleben, rentabel zu machen und eingehend zu erforschen. Somit beschritt von Humboldt die Welt der Forschung und Wissenschaft im Fichtelgebirge. Grund genug für den Referenten in seinem reich bebilderten Vortrag, von Humboldts Tätigkeiten in unserer Heimat nachzuspüren und den Blick dabei auch auf seine bislang weniger bekannten Projekte zu richten. Immerhin kann auch die Saalequelle, deren heutige Form mit einem Bergwerk zusammenhängt, das Humboldt einst gefördert hatte, ein Jubiläum feiern. Vor 150 Jahren erhielt sie ihr heutiges Aussehen.
Adrian Roßner ist Referent für Heimat- und Brauchtumspflege beim Fichtelgebirgsverein und zusätzlich bestellter Kreisarchivpfleger des Landkreises Hof. Als ausgewiesener Kenner unserer Region und brillanter Redner beleuchtet er dieses spannende Kapitel der Regionalgeschichte in seinem Vortrag „Alexander von Humboldt und sein Wirken im Fichtelgebirge“.
Donnerstag, 15.11., 19 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen unter Tel. 09233-5225 oder im Internet unter www.bergnersreuth.de.