Und der Gewinner ist … die Region

ESM übergibt Boni von EUR 15.000 für den Bezug von Gemeindestrom an 25 Kommunen

Je mehr Bürger umsteigen, desto größer der Nutzen für die Kommune: Die Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM) hat am Montag, 12. März, den diesjährigen Gemeindestrom-Bonus an Vertreter der beteiligten Kommunen übergeben. Die 25 teilnehmenden Städte und Gemeinden erhielten zwischen 200 und 2.000 Euro für Gemeinwohl- oder Energieeffizienz-Projekte. Insgesamt kamen rund 15.000 Euro zusammen, weil Bewohner der Kommunen einen Gemeindestrom-Liefervertrag mit der ESM geschlossen haben. „Immer mehr Menschen ist bewusst, dass sie mit ihrem Einkaufsverhalten auch bei Energie einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität bei ihnen vor Ort haben können“, freut sich Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM, über die gute Entwicklung des regionalen Stromprodukts. Deshalb habe man 2016 mit Gemeindegas diese Idee auch auf den Erdgas-Bezug ausgeweitet.

Kontinuierliches Wachstum 2012 startete die ESM mit der Idee, den Heimatorten ihrer Kunden für den Bezug von Gemeindestrom einen Bonus für gemeinnützige Zwecke zukommen zu lassen. Hohenberg an der Eger, Schirnding und Höchstädt gehörten zu den Ersten, die eine entsprechende Vereinbarung mit der ESM trafen und vom Mehrwert des Angebots profitierten. Seither steigt die Zahl der Stromkunden, denen der regionale Aspekt und der persönliche Kundenservice der ESM wichtig ist, kontinuierlich. Neu hinzugekommen sind im vergangenen Jahr Haushalte in Döhlau, der Marktgemeinde Konnersreuth, Mitterteich, Oberkotzau, Pechbrunn sowie zahlreiche Gemeinden im Frankenwald. Seit 2012 profitieren die Heimatgemeinden der Gemeindestromkunden von fast 40.000 €, die in gemeinnützige oder energiesparende Projekte geflossen sind.

Nachhaltige Energiezukunft im Blick Für jede Kilowattstunde Gemeindestrom, die die Bürger übers Jahr beziehen, erhält ihre Kommune einen Bonus von 0,5 Cent. Bei den Gemeindestromkommunen der ersten Stunde mit den meisten Kunden kam im vergangenen Jahr auch am meisten Geld zusammen. Wie die Finanzspitze verwendet wird, entscheiden die Kommunen selbst. Einzige Vorgabe: Der Zuschuss muss einem gemeinnützigen Zweck zugutekommen, durch die Förderung von sozialen, kulturellen oder sportlichen Projekten. „Mit dem Scheck unterstützt die ESM außerdem Aktionen, die eine klimaschonende und nachhaltige Energiezukunft zum Ziel haben“, erklärt Klaus Burkhardt. Das kann zum Beispiel ein Kindergarten sein, der auf Energiesparleuchten umrüste oder die Förderung der Elektromobilität durch die Kommune.

Text / Foto: Stefan Rosenbaum, ESM

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