Aromatisch, duftend und lecker, so sollen frische Pilze aus dem Wald sein. Denn Steinpilze, Pfifferlinge & Co. sind nicht nur köstlich, sie selbst zu finden und zu sammeln, macht Spaß und bringt Bewegung und frische Luft. Vor allem die waldreichen Gebiete unserer Heimat bieten viele essbare und wohlschmeckende Pilze für Genießer. Doch gerade hier lauert auch große Verwechslungsgefahr, denn einige unserer beliebtesten Speisepilze haben giftige Doppelgänger, deren Genuss üble Folgen nach sich ziehen können.
Deshalb lädt das Gerätemuseum Bergnersreuth am 20. Juli um 19 Uhr alle interessierten Pilzsammler zu einem aufschlussreichen Vortrag über essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger ein. In zahlreichen Bildern stellt der geprüfte Pilzsachverständige Dr. Klaus Bsonek die gängigsten Sammelarten ihren Doppelgängern gegenüber und zeigt eindeutige Unterscheidungsmerkmale auf. Die wichtigsten Pilzgifte und Giftsyndrome werden ebenso thematisiert, wie die Schwermetall- und Radiocäsiumbelastung von Pilzen. Daneben wird auch angesprochen, welche Grundregeln der verantwortungsvolle Pilzsammler zu beachten hat, um nicht zum Rückgang der heimischen Pilzarten beizutragen. Denn Pilze sind wichtige Bewohner unserer Wälder und tragen zu einem ausgewogenen Ökosystem bei.
Ausgestattet mit umfangreichen Tipps zum richtigen Pilze sammeln und deren Verarbeitung in der Küche, wird so Ihre nächste Pilzmahlzeit mit Sicherheit zum Genuss.
Donnerstag, 20.07., 19 Uhr – Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter Tel. 09233-5225 oder im Internet unter www.bergnersreuth.de.